Honigheuschrecke

Honigheuschrecke Gleditsia triacanthosDie Honigheuschrecke (Gleditsia triacanthos), auch als Dornenheuschrecke oder Dornenbaum bekannt, ist ein mittelgroßer Baum mit ansprechendem, anmutigem Laub. Die Blätter sind wechselständig und sowohl zusammengesetzte als auch doppelt zusammengesetzte Blätter an der gleichen Pflanze. Die Blättchen sind 3/4 bis 1 1/2 Zoll lang, mit kleinen, weit auseinander stehenden Zähnen. Die Knospen sind meist in den Zweig eingebettet, nur die Spitzen ragen heraus.

Lebensraum: Findet man in Tieflandwäldern, alten Weiden und sandigen Prärien. Im größten Teil von Iowa verbreitet.

Honigheuschreckenbaum im Winter ohne Blätter
Honigheuschreckenbaum – Foto von Paul Way, Iowa State University

Härtegrad: Zonen 4 bis 9. Die meisten Sorten kommen mit Hitze, Feuchtigkeit und schweren Böden nicht zurecht.

Wachstumsgeschwindigkeit: Schnell. Als junger Baum wächst er 2 Fuß oder mehr pro Jahr über einen Zeitraum von zehn Jahren.

Reife Form: Aufrecht, ausladend. Sehr zarte und anspruchsvolle Silhouette.

Höhe: 70-80 Fuß

Breite: 20-40 Fuß

Standortanforderungen: Anpassungsfähig an die meisten Böden. Lässt sich leicht verpflanzen. Einer unserer anpassungsfähigsten einheimischen Bäume.

Blätter: Wechselständig, zusammengesetzt, mit Dornen oder Stacheln

Blütetermine: Mai – Juni

Samenausbreitungstermine: September – Winter

Samen tragendes Alter: 10 Jahre

Samen tragende Häufigkeit: Im Allgemeinen jedes Jahr, mit reichlichen Ernten alle ein bis zwei Jahre

Samenschichtung: Samen in kochendes Wasser legen und über Nacht abkühlen lassen.

Zweige sind schlank, glänzend, grünlich braun bis rötlich braun. Ältere Zweige, Äste und der Stamm sind mit ein- bis dreifach verzweigten oder mehreren vier bis acht Zentimeter langen Dornen bewaffnet. Bäume ohne Dornen machen etwa 10 % des natürlichen Bestandes aus. Die Rinde der Robinie ist dunkel rotbraun und ziemlich glatt; an älteren Bäumen bricht sie in lange, dünne, flache, längliche Grate mit gekräuselten Rändern auf.

Viele Selektionen dieser Art wurden wegen ihres offenen Laubes, ihrer Toleranz gegenüber der städtischen Umgebung und ihrer ziemlich schnellen
Wachstumsrate für die städtische Nutzung gemacht.

Honigheuschrecke ist ein nicht stickstoffbindendes Mitglied der Familie der Hülsenfrüchte. Einst galt sie als relativ frei von Insekten und Krankheitsschädlingen, doch in den letzten Jahren traten vermehrt Mimosenwurm, Krebsgeschwüre und Bohrer auf. Ihre scharfen, furchterregenden Dornen waren und sind ein großes Hindernis bei der Vermehrung und Bewirtschaftung dieser Art. Die meisten Landbesitzer gehen gegen diese Art vor und betrachten sie als Unkrautart, die aus den meisten Wäldern entfernt werden sollte.

Das rötliche Holz ist stark, grobkörnig und mäßig dauerhaft. Es wird häufig für Zaunpfähle, Eisenbahnschwellen, Möbel, Innenausbau und Brennholz verwendet.

Seitenansichten von Robinienstämmen mit Rinde und Dornen
Honey Locust Bark – Photos by Paul Wray, Iowa State University

Krankheiten, die die Robinie befallen können

  • Pulveriger Mehltau
  • Cytospora-Krebs
  • Blattfleckenkrankheit und Melting-aus

Insekten, die die Robinie befallen können

  • Honeylocust-Pflanzenwanze und Blatthüpfer
  • Mimosenwurm
  • Walking Stock

Lange Traube grüner Robinienblüten
Honey Locust Flowers, Foto von Paul Wray, Iowa State University

lange dunkle Heuschreckenschoten/-früchte
Honigheuschreckenfrüchte – Foto von Paul Wray, Iowa State University

Nebeneinander gezeigte Bilder von Robinienzweigen, die eine Farbvariation von braun bis rot zeigen
Honigheuschreckenzweige – Fotos von Paul Wray, Iowa State University

Seitenansichten von hellgrünen und dunkelgrünen Heuschreckenblättern
Honey Locust Leaves – Photos by Paul Wray, Iowa State University

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