Kardiale Resynchronisationstherapie zur Behandlung der Herzinsuffizienz bei Patienten mit intraventrikulärer Leitungsverzögerung und malignen ventrikulären Tachyarrhythmien

Ziele: Diese Studie wurde durchgeführt, um die Sicherheit und Wirksamkeit der kardialen Resynchronisationstherapie (CRT) in Kombination mit einem implantierbaren Kardioverter-Defibrillator (ICD) zu untersuchen.

Hintergrund: Das Langzeitergebnis der CRT wurde bei Patienten mit symptomatischer Herzinsuffizienz (HF), intraventrikulärer Leitungsverzögerung und malignen ventrikulären Tachyarrhythmien (ventrikuläre Tachykardie/Ventrikelflimmern ), die eine Therapie mit einem ICD erfordern, gemessen.

Methoden: Patienten (n = 490) wurden mit einem Gerät implantiert, das sowohl eine CRT- als auch eine ICD-Therapie bereitstellen konnte, und wurden randomisiert zu einer CRT (n = 245) oder einer Kontrollgruppe (keine CRT, n = 245) für bis zu sechs Monate. Der primäre Endpunkt war das Fortschreiten der HF, definiert als Gesamtmortalität, Krankenhausaufenthalt wegen HF und VT/VF, die einen Geräteeingriff erfordern. Zu den sekundären Endpunkten gehörten der Spitzen-Sauerstoffverbrauch (VO(2)), der 6-Minuten-Gang (6 MW), die New York Heart Association (NYHA)-Klasse, die Lebensqualität (QOL) und die echokardiographische Analyse.

Schlussfolgerungen: Die CRT verbesserte den funktionellen Status bei Patienten, die für einen ICD indiziert sind und zusätzlich eine symptomatische HF und eine intraventrikuläre Leitungsverzögerung aufweisen.

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