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Wie man ein Berater für psychische Gesundheit wird

Wollen Sie wissen, wie man ein lizenzierter Berater für psychische Gesundheit wird? Auf dem Gebiet der Beratung ist es wichtig, Fähigkeiten und Kenntnisse zu entwickeln, um Ihre Patienten sicher zu behandeln.

Die Theorien der psychologischen Beratung bieten einen Rahmen, um Klienten zu verstehen und ihnen bei ihren Problemen zu helfen. Psychologen, Berater und Therapeuten verwenden diese Theorien in der Psychotherapie, um Klienten zu helfen, sobald eine Diagnose gestellt wird. Das ist, warum Grace College Online-Master of Clinical Mental Health Counseling Grad deckt die folgenden Theorien.

1. Behaviorism

Behavioral Theoretiker halten, dass Aktionen weitgehend durch Lebenserfahrungen bestimmt werden. Mit anderen Worten: Verhalten ist erlernt. Folglich beruhen Erklärungen und Behandlungen auf Prinzipien des Lernens oder auf Prozessen, durch die sich Verhaltensweisen als Reaktion auf die Umwelt ändern.

Ein primäres Konzept im Behaviorismus ist die Konditionierung, die sich auf einfache Formen des Lernens bezieht, die Reize und Belohnungen beinhalten. Verschiedene Formen der Konditionierung können normales oder abnormales Verhalten hervorrufen.

  • Bei der operanten Konditionierung lernen Menschen und Tiere, sich auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten, indem sie Belohnungen erhalten, wenn sie dies tun.
  • Bei der klassischen Konditionierung erfolgt das Lernen durch zeitliche Zuordnung. Das heißt, wenn zwei Ereignisse wiederholt nahe beieinander liegen, verschmelzen sie im Gedächtnis einer Person und eine Person reagiert auf beide Ereignisse in gleicher Weise. Ivan Pavlov entdeckte diese Form der Konditionierung in seinen berühmten Experimenten mit Hunden. Die Hunde assoziierten den Klang einer Essensglocke mit Futter und begannen beim Klang zu sabbern.
  • Beim Modellieren lernen Individuen Reaktionen, indem sie einfach andere Individuen beobachten und deren Verhalten wiederholen.

Die Verhaltenstherapie versucht, die Verhaltensweisen zu identifizieren, die die Probleme einer Person verursachen, und versucht dann, die Verhaltensweisen mit Prinzipien der operanten Konditionierung, der klassischen Konditionierung und dem Modellieren zu ersetzen. Eine Behandlungsmethode der klassischen Konditionierung ist zum Beispiel die systematische Desensibilisierung, die abnormale Reaktionen auf bestimmte Reize verändert. Ein Therapeut wendet diese Behandlungsmethode bei einer spezifischen Phobie an, um dem Klienten zu helfen, zu lernen, wie er ruhig auf gefürchtete Objekte oder Situationen reagieren kann. Der Klient stellt sich die gefürchteten Objekte oder Situationen vor oder konfrontiert sie, beginnend mit den am wenigsten gefürchteten und endend mit den am meisten gefürchteten.

2. Psychodynamische Theorie

Wie die Verhaltenstheoretiker glauben auch die psychodynamischen Theoretiker, dass Handlungen weitgehend durch Lebenserfahrungen bestimmt werden. Tatsächlich beruhen die psychodynamischen Theorien auf der Annahme, dass alles Verhalten durch vergangene Erfahrungen bestimmt wird; kein Symptom oder Verhalten ist „zufällig“, so Ronald Comer in Abnormal Psychology.

Das psychodynamische Modell wurde erstmals vom Wiener Neurologen Sigmund Freud formuliert. Er glaubte, dass drei zentrale Kräfte die Persönlichkeit formen – das Es enthält die instinktiven Bedürfnisse, das Ich setzt die Vernunft ein und das Über-Ich repräsentiert die Werte und Ideale einer Person. Außerdem schlug Freud Entwicklungsstufen vor, die eine Anpassung von Es, Ich und Über-Ich erfordern; wenn die richtige Anpassung nicht stattfindet, kann die Person auf eine abnormale Funktionsweise zusteuern.

Andere Theoretiker, vor allem Carl Jung und Alfred Adler, wichen von Freud ab und entwickelten neue Theorien. Alle diese Theorien werden als psychodynamische Theorien betrachtet, da sie Freuds Überzeugung teilen, dass das menschliche Funktionieren durch dynamische (interagierende) psychologische Kräfte geformt wird.

Psychodynamische Therapien beinhalten verschiedene Techniken, wie z.B. die folgenden:

  • Die freie Assoziation beinhaltet, dass der Klient jeden Gedanken, jedes Gefühl oder jedes Bild beschreibt, das ihm in den Sinn kommt, selbst wenn es unwichtig oder irrelevant erscheint. Das hilft, unbewusste Ereignisse und zugrundeliegende Dynamiken aufzudecken.
  • Die Interpretation des Therapeuten beinhaltet, dass der Therapeut nach Hinweisen sucht und Interpretationen mitteilt, wenn der Klient bereit ist, sie zu hören. Drei Arten von Interpretationen sind besonders wichtig: Widerstand, der die unbewusste Weigerung beinhaltet, sich vollständig an der Therapie zu beteiligen; Übertragung, bei der Klienten gegenüber dem Therapeuten so handeln und fühlen, wie sie es gegenüber jemandem tun oder getan haben, der in ihrem Leben wichtig war; und die Interpretation von Träumen.
  • Katharsis ist das Wiedererleben vergangener verdrängter Gefühle, von dem Therapeuten glauben, dass der Klient es erleben muss, um innere Konflikte zu lösen und seine Probleme zu überwinden.
  • Das Durcharbeiten ist der Prozess, bei dem Therapeut und Klient die gleichen Themen immer wieder mit größerer Klarheit untersuchen. Dies geschieht über viele Sitzungen und kann Jahre dauern.

3. kognitive Theorie

Das kognitive Modell behauptet, dass kognitive Prozesse im Zentrum von Verhalten, Gedanken und Emotionen stehen. Vorgeschlagen von Albert Ellis und Aaron Beck, betont die kognitive Theorie, was Menschen denken, anstatt was sie tun.

Der zentrale Platz der Kognition in dieser Theorie hilft, abnormales Verhalten zu erklären und aufzulösen. Kliniker müssen verstehen, welche Annahmen und Einstellungen Klienten haben, die ihre Wahrnehmungen und Gedanken beeinflussen und sich letztlich auf die Schlussfolgerungen auswirken, die sie ziehen. Verschiedene Arten von kognitiven Problemen – wie Annahmen, Einstellungen, die störend und ungenau sind, und Arten von unlogischem Denken wie Übergeneralisierungen – können zu abnormalem Funktionieren führen.

Die kognitive Therapie hilft Menschen, Probleme zu überwinden, indem sie neue, funktionellere Denkweisen entwickeln. Indem sie ihre Gedanken ändern, können Menschen ihre Gefühle und ihr Verhalten verändern. Therapeuten helfen ihren Klienten, negative Gedanken, Logikfehler und voreingenommene Interpretationen zu erkennen, die ihr Denken dominieren und zum Beispiel dazu führen können, dass sie sich depressiv fühlen. Diese Art von Therapie fordert dysfunktionale Gedanken heraus und ermutigt die Menschen, neue Arten des Denkens auf ihr Leben anzuwenden.

4. humanistische Theorien

Humanistische Therapeuten betonen, dass sie ihren Klienten helfen, ihr höchstes Potenzial zu erreichen. Sie werden oft mit den existentiellen Theoretikern zusammengefasst, weil sie sich gemeinsam auf breitere Dimensionen der menschlichen Existenz konzentrieren. Es gibt drei Haupttypen von Therapien und Theorien unter dem humanistischen Ansatz.

  • Carl Rogers entwickelte einen humanistischen Ansatz, der klientenzentrierte Therapie genannt wird und ein unterstützendes Klima für Klienten schafft, um sich selbst offen und ehrlich zu betrachten. Therapeuten müssen wichtige Qualitäten wie bedingungslose positive Wertschätzung (volle Akzeptanz), genaue Empathie (geschicktes Zuhören und Wiedergeben) und Echtheit (aufrichtige Kommunikation) aufweisen.
  • Die Gestalttherapie ist ein weiterer humanistischer Ansatz. Entwickelt von Frederick Perls, konzentriert sich die Gestalttherapie auf die Erfahrung des Klienten im gegenwärtigen Moment. Eine häufige Technik in der Gestalttherapie ist das Rollenspiel, bei dem der Therapeut den Klienten anweist, verschiedene Rollen zu spielen, um Gefühle zu „besitzen“ oder zu akzeptieren, die ihnen vorher unangenehm waren.
  • Existentialtherapie ermutigt Klienten, Verantwortung für ihr Leben und ihre Probleme zu übernehmen. Dies geschieht, indem den Klienten geholfen wird, ihre Freiheit zu verstehen, so dass sie einen anderen Weg wählen und mit größerer Bedeutung leben können. Existentielle Therapie ist in der existenziellen Philosophie (Existentialismus) von Figuren wie Søren Kierkegaard und Friedrich Nietzsche verwurzelt.

Wie man ein lizenzierter Berater für psychische Gesundheit wird

Grace College’s online M.A. in Clinical Mental Health Counseling stattet Studenten mit diesen Informationen und so viel mehr aus! Der MACMHC-Abschluss ist ein glaubensbasiertes Programm, das die wichtigsten Theorien und Strategien der psychischen Gesundheit durch eine biblische Linse analysiert. Jeder unserer Studenten nimmt „The Theological Foundations in Counseling“, ein Kurs, der Studenten lehrt, wie man biblische Wahrheit und Prinzipien in der Praxis anwenden kann.

Für weitere Informationen darüber, wie man ein lizenzierter Berater für psychische Gesundheit wird, klicken Sie hier, oder kontaktieren Sie unsere freundlichen Zulassungsberater unter [email protected].

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