Lebensmittelmarken-Mythen
MYTHOS: SNAP ist ein Wohlfahrtsprogramm.
Wahrheit: SNAP ist ein Ernährungshilfeprogramm, das Einzelpersonen und Familien hilft, Lebensmittel zu kaufen, wenn das Geld knapp ist. Die meisten Menschen, die in Niedriglohnjobs arbeiten, können sich für die Ernährungshilfe qualifizieren.
MYTHOS: Manche Menschen erhalten nur 14 Dollar pro Monat an SNAP-Leistungen.
Wahrheit: Die durchschnittliche monatliche SNAP-Leistung beträgt 112 Dollar für eine Einzelperson und bis zu 649 Dollar pro Monat für eine vierköpfige Familie.
MYTHOS: Man kann keine SNAP-Leistungen erhalten, wenn man einen Job hat.
Wahrheit: Einzelpersonen können arbeiten und trotzdem ein so geringes Einkommen haben, dass sie SNAP-Leistungen erhalten. Laut einer Analyse von Daten des US-Landwirtschaftsministeriums durch das Center on Budget and Policy Priorities waren im Jahr 2013 41 % der Arkansanser, die SNAP-Leistungen erhielten, in arbeitenden Familien. Fast 74 % aller SNAP-Empfänger in Arkansas waren in Familien mit Kindern, 45 % waren Kinder, und mehr als 34 % waren in Familien mit älteren oder behinderten Mitgliedern. Insgesamt leben in 87 % der SNAP-Haushalte in Arkansas ein Kind, ein älteres oder behindertes Mitglied.
SNAP-Leistungen spielen eine wichtige Rolle für Familien und bieten vor allem dann eine wichtige Unterstützung, wenn das Arbeitslosengeld ausläuft. Da weniger als zehn Prozent der SNAP-Haushalte auch TANF-Hilfe erhalten, ist SNAP ein wichtiges Sicherheitsnetz für Familien mit geringem Einkommen.
MYTHES: Die Leute kaufen mit ihren SNAP-Leistungen teure Fleischstücke und Meeresfrüchte (wie Krabbenbeine und Hummer).
Wahrheit: Die durchschnittliche monatliche SNAP-Leistung pro Person und Mahlzeit beträgt 1,24 Dollar.
Mythos: SNAP belastet den Steuerzahler.
Wahrheit: Für jeden Dollar an SNAP-Leistungen fließen 1,84 Dollar in die lokale Wirtschaft. SNAP-Haushalte kaufen in der Regel in ihren örtlichen Lebensmittelgeschäften ein und unterstützen damit die lokale Wirtschaft.
MYTHOS: SNAP ist voller Betrug und Missbrauch.
Wahrheit: Aufgrund von mehr als einem Jahrzehnt verstärkter Aufsicht durch das USDA und der Einführung der elektronischen Unterstützungskarte (EBT), die die Lebensmittelmarken ersetzt, ist der Betrug im SNAP-Programm auf einem historischen Tiefstand. Im Jahr 2010 stellte das Government Accountability Office fest, dass der „Handel“, eine betrügerische Aktivität, die oft in den Medien zitiert wird, von 3,8 Cent pro Dollar der Leistungen auf etwa 1 Cent pro Dollar der Leistungen gesunken ist.
MYTH: Man muss zu einem DHS-Bezirksbüro gehen, um SNAP-Leistungen zu beantragen. Dann muss man für ein Interview und die Einreichung der erforderlichen Dokumente zurück zum Bezirksbüro gehen.
Wahrheit: Arkansas ist einer der Staaten, in denen man nie zu einem Bezirksbüro gehen muss, um SNAP-Leistungen zu erhalten. Eine Person kann einen Online-Antrag stellen; Telefoninterviews können persönliche Treffen ersetzen; eine Person kann Kopien der erforderlichen Unterlagen per Fax oder Post schicken.
MYTHOS: Personen, die ein Auto besitzen oder ein Girokonto haben, sind nicht berechtigt, SNAP-Leistungen zu erhalten.
Wahrheit: Ein Haushalt kann zusätzlich zu einem Haus und einem Auto bis zu 2.000 US-Dollar an Vermögenswerten (wie Bankkonten) haben. In Arkansas ist ein Auto völlig von der Berücksichtigung der Anspruchsberechtigung ausgeschlossen.
MYTHOS: Wenn Menschen einmal anfangen, SNAP-Leistungen zu erhalten, neigen sie dazu, für den Rest ihres Lebens im SNAP-Programm zu bleiben.
Wahrheit: Der durchschnittliche SNAP-Haushalt erhält Leistungen für acht Monate. Die Hälfte aller neuen SNAP-Haushalte verlässt das Programm nach zehn Monaten.