- Was ist Sonderpädagogik?
- Individuals with Disabilities Education Act (IDEA)
- Arten von Behinderungen, die im IDEA abgedeckt sind
- Individualized Education Programs (IEPs)
- Werden Sie Sonderschullehrer
- Arbeitsumgebungen
- Schülerdemografie
Was ist Sonderpädagogik?
Sonderpädagogische Programme sind für jene Schüler gedacht, die geistig, körperlich, sozial und/oder emotional verzögert sind. Dieser Aspekt der „Verzögerung“, der allgemein als Entwicklungsverzögerung kategorisiert wird, bedeutet einen Aspekt der Gesamtentwicklung des Kindes (körperliche, kognitive, schulische Fähigkeiten), durch den es hinter seinen Altersgenossen zurückbleibt. Aufgrund dieser besonderen Anforderungen können die Bedürfnisse der Schüler nicht innerhalb der traditionellen Klassenumgebung erfüllt werden. Sonderschulprogramme und -dienste passen Inhalt, Lehrmethodik und Unterricht an, um die entsprechenden Bedürfnisse jedes Kindes zu erfüllen. Diese Dienste sind für die Familie kostenlos und stehen Kindern bis zum 21. Lebensjahr zur Verfügung (für Erwachsene, die nach dem 21. Lebensjahr spezielle Dienste benötigen, gibt es in den einzelnen Bundesstaaten entsprechende Angebote).
Die Fortschritte, die in der sonderpädagogischen Förderung und Politik gemacht wurden, sind weit fortgeschritten. Ursprünglich wurde das Gesetz durch den Education for All Handicapped Children Act (1975) eingeführt und später durch den Individuals with Disabilities with Education Act von 2004 ergänzt.
Education for All Handicapped Children Act, 1975
Im Jahr 1975 erließ der Kongress das Public Law 94-142, besser bekannt als der Education for All Handicapped Children Act (EHA). Das Ziel des EHA war es, Kindern mit Behinderungen den Zugang zu einer freien und angemessenen öffentlichen Bildung zu ermöglichen. Dieses Gesetz bot Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen sowie ihren Familien auf lokaler und landesweiter Ebene Unterstützung und Schutz.
Unter dem EHA wurden allen öffentlichen Schulen Bundesmittel gewährt, die Kindern mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen den gleichen Zugang zur Bildung ermöglichten. Die Schulen waren verpflichtet, Kinder zu beurteilen und einen Bildungsplan zu erstellen, der den akademischen Erfahrungen ihrer nicht behinderten Altersgenossen entsprach. Die Anforderungen des EHA stellten Eltern und Familien auch die notwendigen Unterstützungssysteme zur Verfügung, um sicherzustellen, dass ihr Kind angemessene und adäquate Dienste erhielt, zusammen mit den Diensten, die benötigt wurden, um Entscheidungen, die im Namen des Kindes getroffen wurden, anzufechten.
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Individuals with Disabilities Education Act (IDEA)
Der Education for All Handicapped Children Act (EHA) wurde 1997 geändert und ist nun bekannt als der Individuals with Disabilities Education Act (IDEA). Die im IDEA vorgenommenen Änderungen ermöglichen Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen den Zugang zu einer höheren Qualität von bildungsbezogenen Dienstleistungen, um allen Schülern den vollständigen Zugang zu der am besten geeigneten Bildung innerhalb der am wenigsten restriktiven Umgebung zu gewährleisten.
Nach der IDEA-Gesetzgebung müssen alle Bundesstaaten, die Bundesmittel erhalten,:
- Alle Schüler mit Behinderungen im Alter von drei bis 21 Jahren müssen Zugang zu einer angemessenen und kostenlosen öffentlichen Bildung erhalten
- Identifizieren, lokalisieren und bewerten Sie Kinder, die als behindert eingestuft werden
- Entwickeln Sie ein individuelles Bildungsprogramm (IEP) für jedes Kind
- Beschulen Sie Kinder mit Behinderungen in ihrer „am wenigsten einschränkenden Umgebung“. Diese Umgebung ist idealerweise zusammen mit Gleichaltrigen, die sich typischerweise entwickeln, hängt aber von den individuellen Umständen ab
- Bieten Sie den Schülern, die an Frühförderprogrammen teilnehmen, eine
- Bieten Sie denjenigen Kindern, die in Frühförderprogrammen eingeschrieben sind, einen positiven und effektiven Übergang in ein geeignetes Vorschulprogramm
- Bieten Sie denjenigen Kindern, die in Privatschulen eingeschrieben sind, sonderpädagogische Dienste an
- Gewährleisten Sie, dass die Lehrer ausreichend qualifiziert und zertifiziert sind, um sonderpädagogisch zu unterrichten
- Gewährleisten Sie, dass Kinder mit Behinderungen nicht häufiger suspendiert oder von der Schule verwiesen werden als ihre normal entwickelten Altersgenossen
Vor allem aber, stellen diese Bundesbestimmungen, die durch IDEA erlassen wurden, sicher, dass alle Kinder mit Behinderungen mit den angemessenen Diensten und Ressourcen versorgt werden, die notwendig sind, damit sie innerhalb und außerhalb des Bildungssystems neben ihren nicht behinderten Altersgenossen erfolgreich sein können.
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Arten von Behinderungen, die von IDEA abgedeckt werden
Der Überbegriff der Sonderpädagogik bezeichnet im weitesten Sinne die akademische, körperliche, kognitive und sozial-emotionale Unterweisung, die Kindern angeboten wird, die mit einer oder mehreren Behinderungen konfrontiert sind. Unter dem IDEA werden diese Behinderungen in die folgenden Bereiche kategorisiert:
Autismus-Spektrum-Störung (ASD)
Autismus-Spektrum-Störung bezieht sich auf eine Entwicklungsstörung, die die Kommunikation (sowohl verbal als auch nonverbal) und die soziale Interaktion erheblich beeinträchtigt. Diese Symptome treten typischerweise vor dem dritten Lebensjahr auf und beeinträchtigen die schulischen Leistungen eines Kindes. Andere charakteristische Merkmale von Menschen mit ASD sind die Beschäftigung mit sich wiederholenden Aktivitäten/stereotypen Bewegungen, Widerstand gegen Veränderungen in der Umgebung und der täglichen Routine und ungewöhnliche Reaktionen auf sensorische Reize.
Taubblindheit
Taubblindheit bezieht sich auf die gleichzeitige Beeinträchtigung des Sehens und Hörens. Diese Kombination verursacht schwerwiegende Kommunikations-, Entwicklungs- und Bildungsbedürfnisse, die nicht durch sonderpädagogische Programme allein für die Kinder mit Blindheit oder Taubheit abgedeckt werden können.
Gehörlosigkeit/Hörbehinderung
Gehörlosigkeit bedeutet, dass die Hörbehinderung eines Kindes so schwerwiegend ist, dass sie die Verarbeitung sprachlicher Informationen mit oder ohne Verstärkung beeinträchtigt und die schulischen Leistungen des Kindes negativ beeinflusst.
Entwicklungsverzögerung
Entwicklungsverzögerung ist ein Begriff für Kinder von der Geburt bis zum Alter von neun Jahren und ist definiert als eine Verzögerung in einem oder mehreren der folgenden Bereiche: kognitive Entwicklung, körperliche Entwicklung, sozio-emotionale Entwicklung, Verhaltensentwicklung oder Kommunikation.
Emotionale Störung
Emotionale Störung bezieht sich auf einen Zustand, der eines oder mehrere der folgenden Merkmale sowohl über einen längeren Zeitraum als auch in einem außergewöhnlichen Ausmaß aufweist und die schulischen Leistungen eines Kindes beeinträchtigt:
- Eine Unfähigkeit zu lernen, die sich nicht durch intellektuelle, Sinnes- oder Gesundheitsfaktoren erklärt werden kann
- Eine Unfähigkeit, zufriedenstellende zwischenmenschliche Beziehungen zu Gleichaltrigen und Lehrern aufzubauen und/oder aufrechtzuerhalten
- Unangemessene Verhaltensweisen oder Gefühle unter normalen Umständen
- Eine allgemeine, durchdringende Stimmung von Unglücklichsein/Depression
- Eine Tendenz, körperliche Symptome oder Ängste zu entwickeln, die mit persönlichen oder schulischen Problemen verbunden sind
Emotionale Störung trifft nicht auf Kinder zu, die sozial unangepasst sind, es sei denn, es wird festgestellt, dass sie eine emotionale Störung gemäß den Bestimmungen des IDEA haben.
Geistige Behinderung
Geistige Behinderung ist definiert als eine deutlich unterdurchschnittliche Funktion der Gesamtintelligenz, die neben Defiziten im adaptiven Verhalten besteht und sich während der Entwicklungszeit des Kindes manifestiert, was zu einer Beeinträchtigung der schulischen Leistungen des Kindes führt.
Mehrfache Behinderung
Kinder mit mehrfachen Behinderungen sind solche mit gleichzeitigen Beeinträchtigungen wie geistige Behinderung und Blindheit oder geistige Behinderung und orthopädische Beeinträchtigung(en). Diese Kombination verursacht schwerwiegende Bildungsbedürfnisse, die nicht durch Programme erfüllt werden können, die für Kinder mit einer einzelnen Beeinträchtigung entwickelt wurden. (Taubblindheit wird nicht als Mehrfachbehinderung identifiziert und wird von IDEA separat beschrieben.)
Orthopädische Beeinträchtigung
Orthopädische Beeinträchtigung(en) beziehen sich auf schwere orthopädische Beeinträchtigungen, die die akademische Leistung eines Kindes beeinträchtigen. Orthopädische Beeinträchtigung(en) umfassen solche, die durch angeborene Anomalien und Krankheiten verursacht werden, sowie Beeinträchtigungen durch andere Ursachen (z.B. Cerebralparese).
Sonstige gesundheitliche Beeinträchtigung(en)
Sonstige gesundheitliche Beeinträchtigungen beziehen sich auf eine Einschränkung der Kraft, Vitalität oder Wachsamkeit, die zu einer eingeschränkten Aufmerksamkeit gegenüber der schulischen Umgebung führt. Diese Beeinträchtigungen sind oft auf chronische oder akute Gesundheitsprobleme zurückzuführen – einschließlich ADS/ADHS, Epilepsie und Tourette-Syndrom – und wirken sich negativ auf die schulischen Leistungen des Kindes aus.
Spezifische Lernbehinderung
Spezifische Lernbehinderung bezieht sich auf eine Reihe von Störungen, bei denen ein oder mehrere grundlegende psychologische Prozesse, die an der Erfassung/Verwendung von Sprache – sowohl in Wort als auch in Schrift – beteiligt sind, eine Beeinträchtigung der Fähigkeit zu hören, zu denken, zu lesen, zu schreiben, zu buchstabieren und/oder mathematische Berechnungen durchzuführen, bewirken. Eingeschlossen sind Zustände wie Wahrnehmungsstörungen, Legasthenie (auch Dyskalkulie, Dysgraphie), Hirnschädigung, minimale Hirnfunktionsstörung und entwicklungsbedingte Aphasie. Nicht zu den spezifischen Lernbehinderungen zählen Lernprobleme, die auf visuelle, auditive oder motorische Behinderungen, geistige Behinderungen, emotionale Störungen oder auf eine umweltbedingte/wirtschaftliche Benachteiligung zurückzuführen sind.
Sprech-/Sprachbehinderung
Sprech- oder Sprachbehinderungen beziehen sich auf Kommunikationsstörungen wie Stottern, gestörte Artikulation oder Sprach-/Stimmstörungen, die sich negativ auf die schulischen Leistungen eines Kindes auswirken.
Traumatische Hirnverletzung (TBI)
Traumatische Hirnverletzung bezieht sich auf eine erworbene Verletzung des Gehirns, die durch äußere physische Kräfte verursacht wurde. Es handelt sich um eine Verletzung, die zu einer teilweisen oder vollständigen funktionellen Behinderung und/oder psychosozialen Beeinträchtigung führt und die schulischen Leistungen des Kindes beeinträchtigen muss. TBI umfasst keine angeborenen oder degenerativen Zustände oder solche, die durch ein Geburtstrauma verursacht werden. TBI bezieht sich auf Verletzungen, die zu Beeinträchtigungen in einem oder mehreren der folgenden Bereiche führen: Kognition, Sprache, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, logisches Denken, abstraktes Denken, Urteilsvermögen, Problemlösung, psychosoziales Verhalten, körperliche Funktionen, Informationsverarbeitung und Sprache.
Sehbehinderung (einschließlich Blindheit)
Sehbehinderung, die Blindheit einschließt, bezieht sich auf eine Beeinträchtigung des Sehvermögens, die auch nach Korrektur die schulische Leistung eines Kindes beeinträchtigt. Der Begriff „Sehbehinderung“ schließt Sehbehinderte und Blinde mit ein.
Um für staatliche sonderpädagogische Leistungen in Frage zu kommen, muss nach IDEA die Behinderung eines Schülers seine schulischen Leistungen und/oder seine allgemeine schulische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Während die Definition dieser Beeinträchtigungen von der kategorischen Behinderung eines Schülers abhängt, wird die Förderungswürdigkeit durch einen Prozess von Beurteilungen durch Fachleute wie Kinderärzte/Spezialisten, Schulpsychologen und Sozialarbeiter bestimmt.
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Individualisierte Erziehungsprogramme (IEPs)
Ein individualisiertes Erziehungsprogramm (allgemein als IEP bezeichnet) ist ein Dokument, das vom IDEA vorgeschrieben wird und in dem die individuellen Ziele für ein Kind mit einer Behinderung klar definiert sind. Diese Programme sind eine schriftliche Dokumentation des sonderpädagogischen Programms und der akademischen Änderungen, die erforderlich sind, um die individuellen Bedürfnisse des Kindes zu erfüllen. Die beiden Hauptziele des IEP eines Schülers sind:
- Angemessene Lernziele für den Schüler festzulegen und
- die erforderlichen Leistungen zu benennen, die der Schulbezirk für das Kind bereitstellen muss.
IEPs werden von einem Team entwickelt, das den/die Lehrer des Kindes, die Eltern und unterstützendes Schulpersonal einschließt. Dieses Team trifft sich jährlich (mindestens), um den akademischen und entwicklungsbezogenen Fortschritt des Schülers zu beurteilen, geeignete Bildungspläne zu entwerfen und gegebenenfalls Änderungen vorzunehmen. Das Hauptziel dieser Überprüfungen ist es, sicherzustellen, dass das Kind angemessene und adäquate Leistungen innerhalb der am wenigsten einschränkenden Umgebung erhält.
Während der IEP jedes Kindes einzigartig ist, schreibt IDEA vor, dass alle IEPs die folgenden spezifischen Informationen enthalten müssen:
- Der gegenwärtige akademische Leistungsstand und die Gesamtleistung des Schülers
- Jahresziele und/oder Zielvorgaben für das Kind (Meilensteine, die sowohl die Eltern als auch das Schulpersonal für vernünftigerweise erreichbar innerhalb des nächsten Jahres halten.)
- Sonderpädagogische und damit zusammenhängende Dienste, einschließlich zusätzlicher Dienste wie adaptive Kommunikationsgeräte, angemessene Transportdienste und geeignetes Schulpersonal
- Anteil des Tages, an dem das Kind getrennt von seinen normal entwickelten Mitschülern unterrichtet wird
- Teilnahme und/oder Modifikation an bezirks-,
- Wie der Fortschritt des Kindes gemessen wird
Für eine viel detailliertere Erklärung dessen, was alles in die Erstellung eines IEP einfließt, sowie einen Überblick über den grundlegenden sonderpädagogischen Prozess unter IDEA, lesen Sie bitte den U.S. Department of Education’s Guide to the Individualized Education Program.
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Werden Sie Sonderschullehrer
Genauso wie bei der allgemeinen Schulausbildung können Sie als Sonderschullehrer mit einer Vielzahl von Schülern unterschiedlichen Alters, Klassenstufen und Fähigkeiten arbeiten. Die sonderpädagogischen Programme sind so konzipiert, dass sie den spezifischen und einzigartigen Unterrichtsbedürfnissen jedes Kindes gerecht werden, so dass die Schüler homogen nach Entwicklungsstufen (Fähigkeiten) und nicht nach Alter eingeteilt werden. Dieser einzigartige Aspekt der Sonderpädagogik ermöglicht es den Lehrern, Hilfe und Unterricht auf der Grundlage der Fähigkeiten der Schüler und nicht des biologischen Alters anzubieten. Dieser einzigartige Aspekt der Sonderpädagogik ermöglicht es den Pädagogen, Hilfe und Unterricht auf der Grundlage des Interesses und der Fähigkeiten des Kindes und nicht auf der Grundlage des biologischen Alters anzubieten. Die meisten Zertifizierungsprogramme sind jedoch nach dem Alter des Schülers kategorisiert, so dass Lehrer für die folgenden Altersgruppen zertifiziert werden können:
- Early Intervention und Early Childhood Special Education Programme: Geburt – Alter 4
- Childhood Special Education: Kindergarten – 6. Klasse
- Sekundäre Sonderpädagogik: 7. – 12. Klasse
- Eine Reihe von sonderpädagogischen Zertifizierungsprogrammen bieten eine allgemeine Zertifizierung für die Altersgruppe von Geburt bis 21 Jahren an, so dass Pädagogen mit praktisch jeder Altersgruppe arbeiten können
Erwerben Sie einen Abschluss, der eine Doppelzertifizierung in Lehre und Sonderpädagogik bietet:
- Erwerben Sie einen Master-Abschluss im Unterrichten in zwei Jahren
- Vorbereitet auf die erste Zertifizierung
- 5 Programmschienen verfügbar
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Gefördertes Programm
Sonderpädagogische Zertifizierung
Sobald Sie Ihre Entscheidung getroffen haben, in welcher Altersgruppe Sie zertifiziert werden möchten, überlegen Sie, welchen Abschluss Sie erwerben wollen, um Sonderpädagogik zu unterrichten.
Unterstufenstudium: B.S. Education, Special Education
Der Bachelor-Abschluss in Pädagogik ist der erste Schritt, um ein zertifizierter Lehrer zu werden. Typische Bachelor-Studiengänge in Pädagogik dauern vier Jahre und bieten den Studenten die Ressourcen, Qualifikationen und Erfahrungen, die sie benötigen, um ein zertifizierter Lehrer in ihrem jeweiligen Staat zu werden. Das durchschnittliche Kursangebot umfasst Theorie, Feldarbeit und die praktische Anwendung der Fähigkeiten. Wenn Ihre Schule einen Bachelor in Sonderpädagogik anbietet, umfasst die Kursarbeit Theorie und Praxis sowohl in der allgemeinen Bildung als auch in der Sonderpädagogik. Während nicht alle Universitätsprogramme einen Bachelor in Sonderpädagogik anbieten, können Sie mit Ihrem Bachelor-Abschluss in Allgemeiner Pädagogik Ihren Master-Abschluss in Sonderpädagogik machen.
Graduate: M.S.Ed/MAT Special Education
Graduierte Abschlüsse in Sonderpädagogik werden sowohl für zertifizierte Lehrer angeboten, die ihre Zeugnisse weiter validieren wollen, als auch für diejenigen, die ihre Erstzertifizierung abschließen wollen. Je nach Programm Ihrer Schule und/oder Kursplan wird ein Master in Education in der Regel in einem Zeitraum von zwei Jahren abgeschlossen und so terminiert, dass er sich Ihren Arbeitszeiten anpasst – typischerweise werden Abend- und Wochenendkurse angeboten. Während nicht alle Staaten einen Master-Abschluss verlangen, um ein Lehrer zu werden, verdient ein fortgeschrittener Abschluss in der Regel ein höheres Gehalt und macht Sie für mehr Beschäftigungsmöglichkeiten geeignet.
Mit einem Master-Abschluss in Sonderpädagogik können Sie eine breite Palette von Studenten in einer Vielzahl von sowohl akademischen Umgebungen und Disziplinen zu erreichen. Abhängig von den Programmen, die an Ihren lokalen Hochschulen angeboten werden, kann ein Master-Abschluss in Sonderpädagogik Programme in den folgenden Bereichen anbieten:
- Lernbehinderungen
- Verhaltensstörungen
- Intellektuelle Behinderungen
- Autismus-Spektrum-Störungen
- Low-Incidence-Behinderungen (Blindheit, Taubheit, Taubblindheit, Mehrfachbehinderungen)
- Frühförderung, frühkindliche Sonderpädagogik
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Wo können Sonderpädagogen arbeiten?
Wenn Sie sich für eine Karriere in der Sonderpädagogik entscheiden, können Sie mit einer Vielzahl von Kindern unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Fähigkeiten arbeiten, sowie mit einer Reihe einzigartiger Arbeitsumgebungen. Sonderschullehrer können in einer Reihe von Umgebungen arbeiten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf das traditionelle Klassenzimmer. Es ist eine einzigartige Fähigkeit von Sonderpädagogen, Schüler außerhalb des traditionellen Klassenzimmers zu erreichen, wodurch die Bedürfnisse einer breiteren Population von Kindern erfüllt werden können.
Arbeitsumgebungen für diejenigen, die in Sonderpädagogik zertifiziert sind, können sein:
- Spezialisierte/selbstständige Schulen
- Selbstständige Klassen inmitten allgemeiner Bildungseinrichtungen (kann Ressourcenzimmer, ELL-Klassen umfassen, Alternative Bildungsprogramme)
- Allgemeine Bildungseinrichtungen (sowohl öffentliche als auch private Schulen), die nach einem Inklusions-/CTT-Modell arbeiten
- Selbstständige Vorschulprogramme und Inklusionsmodelle
- Frühförderungsprogramme – umfasst sowohl Dienstleistungen zu Hause als auch vor Ort
- Spezialisierte Schulen
- Wohneinrichtungen
- Heimprogramme
- Gesundheitsagenturen und -kliniken
- Krankenhäuser
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Schülerdemografie
Beim inklusiven Schulmodell werden Schüler mit besonderen Bedürfnissen gemeinsam mit ihren Mitschülern unterrichtet. Dieses Modell wird meist im Rahmen einer Co-Teaching-Strategie durchgeführt, die auch als CTT (Collaborative Team Teaching) oder ITT (Integrated Co-Teaching) bekannt ist, da in der Klasse sowohl ein Lehrer für allgemeine Bildung als auch ein Lehrer für Sonderpädagogik unterrichtet.
Der Unterschied zwischen Inklusionsklassen und eigenständigen Klassen besteht darin, dass Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Inklusionsklassen typischerweise als leicht bis mittelschwer behindert eingestuft werden, während Schüler in eigenständigen Klassen als schwer/mehrfach behindert eingestuft werden. Während sowohl leichte/mittelschwere als auch schwere/mehrfache Behinderungen unter dieselbe Kategorie der Sonderpädagogik fallen, unterscheiden sich die Bedürfnisse dieser Schüler, so dass es wichtig ist, dass Sie einen Studiengang finden, der es Ihnen ermöglicht, sich auf Ihre Schülerdemografie zu konzentrieren.
Lehrer für Schüler mit leichten bis mittelschweren Behinderungen
Die Zertifizierung als Lehrer für Schüler mit leichten bis mittelschweren Behinderungen bereitet Sie darauf vor, Kindern zu helfen, deren besondere Bedürfnisse ihre akademische Leistung behindern, normalerweise in den Bereichen Mathematik, Lesen, Schreiben und Sozialisation. Schüler mit leichten bis mittelschweren Behinderungen verbringen einen Teil oder die Mehrheit ihres Schultages in einem allgemeinbildenden/CTT-Klassenzimmer, gelegentlich ergänzt durch Sprachunterricht, einen Förderraum, Beschäftigungstherapie usw.
Wer mit Schülern mit leichten bis mittelschweren Behinderungen arbeiten möchte, sollte sich nach Schulprogrammen umsehen, die sich auf die Vorbereitung von Pädagogen auf die Arbeit in diesem speziellen Bereich konzentrieren. Sonderpädagogische Studiengänge, wie unser Partner USC Rossier, bereiten Lehrer auf die Arbeit in einem Co-Teaching-Klassenmodell vor. Die besonderen Bedürfnisse von Schülern mit leichten bis mittelschweren Behinderungen können Lernbehinderungen, Sprachstörungen, Verhaltensstörungen, ADS/ADHS und/oder hochfunktionale Autismus-Spektrum-Störungen umfassen.
Unterrichten von Schülern mit schweren/mehrfachen Behinderungen
Die Zertifizierung für das Unterrichten von Schülern mit schweren/mehrfachen Behinderungen bereitet Sie darauf vor, mit Schülern zu arbeiten, deren besondere Bedürfnisse ihre Leistung beeinträchtigen – nicht nur auf akademischer Ebene, sondern auch in Bezug auf ihre körperlichen Fähigkeiten und Lebenskompetenzen – was zu schwerwiegenden pädagogischen Bedürfnissen führt. Das National Dissemination Center for Children with Disabilities (NICHCY) definiert schwere Behinderungen als Personen mit schweren bis tiefgreifenden Entwicklungs- und/oder geistigen Behinderungen. Der Schweregrad dieser Behinderungen muss eine „kontinuierliche, umfassende Unterstützung“ im Leben und/oder bei sozialen Aktivitäten erfordern, um an Bildungs- und Gemeinschaftsaktivitäten teilnehmen zu können.
Wer mit Schülern mit schweren und/oder mehrfachen Behinderungen arbeiten möchte, wird in der Regel in spezialisierten Privatschulen oder in eigenständigen Sonderschulklassen in einer allgemeinbildenden Einrichtung tätig sein. Lehrer mit einem Abschluss in schwerer/mehrfacher Behinderung haben auch die Möglichkeit, bei staatlichen Stellen, gemeinnützigen Organisationen und privaten Einrichtungen zu arbeiten, die sich um Schüler mit schweren Entwicklungsstörungen kümmern.
- Organisationen für Sonderpädagogen
- 5 Dinge, die man wissen sollte, bevor man den Übergang von der allgemeinen Pädagogik zur Sonderpädagogik vollzieht
- Sonderpädagogik-Blogs, denen wir folgen
- Warum sollten Sie eine Sonderpädagogik-Berechtigung erwerben
- Kann der Common Core die Bedürfnisse der Sonderpädagogik erfüllen?
- Prävalenz, Anforderungen und Aussichten für das Unterrichten von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf
- Wie man ein School Behavior Analyst wird
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