Springende Spinne

Phidippus audax, ist eine der häufigsten und auffälligsten der springenden Spinnen, die oft auch als Orchardspinnen bezeichnet werden. Sie ist schwarz mit einem deutlichen unregelmäßigen orangefarbenen bis weißen Fleck auf der Rückseite des Hinterleibs. Man findet sie in Gärten und um Häuser herum. Foto 2 ist ein life jpg aus einer aufgerollten Zeitung – die Spinne sprang mit erhobenen Pedapalpen in der typischen Verteidigungshaltung heraus.

Springspinnen gehören zur Familie der Salticidae. Salticidenspinnen gibt es in vielen Größen und Farbmustern. Sie jagen nur tagsüber, haben ein gutes Sehvermögen und verlassen sich hauptsächlich auf Bewegungen, um ihre Beute zu lokalisieren. Sie pirschen sich an ihre Beute heran, bevor sie mit einem schnellen Sprung angreifen. Springspinnen legen beim Sprung eine Netzschnur aus und man kann sie manchmal nach einem missglückten Sprung an dieser seidenen Schleppleine baumeln sehen.

Sie haben oft auffällige schwarz-weiße Bänder am Körper oder an den Beinen, um sich an Bäumen etc. zu orientieren. Andere haben einen samtig-roten Hinterleib und einige haben sogar metallische Farben auf den Cheliceren. Springspinnen haben acht Augen, wobei sich ein großes Paar vorne befindet. Wie die meisten Spinnen gelten auch Springspinnen nicht als schädlich für den Menschen und es ist unwahrscheinlich, dass sie beißen, es sei denn, sie werden in die Enge getrieben oder angefasst. Aber der Biss ist schmerzhaft und kann zähe menschliche Haut durchdringen.

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