Wie Kartoffel-Batterien funktionieren

Kartoffeln sind großartig püriert, geröstet, gebacken oder in Uhren. Das ist richtig, Kartoffeln sind die leckerste Batterie der Natur. Erfahren Sie mehr über die Wissenschaft, die hinter diesem leckeren Snack steckt.

Wie man eine Kartoffelbatterie herstellt

Eine Uhr mit Kartoffelstrom zu betreiben ist einfacher, als Sie vielleicht denken. Dieses Projekt ist einfach, skurril und macht ein süßes Wissenschaftsmesse-Projekt oder Chemie-Experiment. Wer hätte gedacht, dass Kartoffeln so kraftvoll sein können?

Was Sie brauchen:

  • Zwei Kartoffeln
  • Zwei kurze Stücke schweren Kupferdrahtes
  • Zwei gewöhnliche verzinkte Nägel
  • Drei Krokodilklemmen/Draht-Einheiten (Krokodilklemmen, die mit Draht miteinander verbunden sind)
  • Eine einfache Niedervolt-LED-Uhr, die mit einer 1- bis 2-Volt-Knopfbatterie funktioniert

Schritte:

  1. Entnehmen Sie die Batterie aus dem Batteriefach der Uhr.
  2. Notieren Sie sich, in welche Richtung der Pluspunkt (+) und der Minuspunkt (-) der Batterie verlaufen sind.
  3. Nummerieren Sie die Kartoffeln als eins und zwei.
  4. Stecken Sie in jede Kartoffel einen Nagel.
  5. Stecken Sie in jede Kartoffel ein kurzes Stück des Kupferdrahtes so weit wie möglich vom Nagel entfernt.
  6. Verbinden Sie den Kupferdraht in Kartoffel Nummer eins mit einer Krokodilklemme mit dem Pluspol (+) im Batteriefach der Uhr.
  7. Verbinden Sie den Nagel in Kartoffel Nummer zwei mit einer Krokodilklemme mit dem Minuspol (-) im Batteriefach der Uhr.
  8. Benutze die dritte Krokodilklemme, um den Nagel in Kartoffel eins mit dem Kupferdraht in Kartoffel zwei zu verbinden und stelle die Uhr!
Kartoffel als Batterie für Kartoffel-Batterie-ExperimentKartoffel als Batterie für Kartoffel-Batterie-Experiment

Wie die Kartoffel-Uhr funktioniert

Eine Kartoffel-Batterie ist eine elektrochemische Batterie, auch bekannt als elektrochemische Zelle. Eine elektrochemische Zelle ist eine Zelle, in der chemische Energie durch eine spontane Elektronenübertragung in elektrische Energie umgewandelt wird. Im Fall der Kartoffel reagiert das Zink im Nagel mit dem Kupferdraht. Die Kartoffel fungiert als eine Art Puffer zwischen den Zink- und den Kupfer-Ionen. Die Zink- und Kupferionen würden immer noch reagieren, wenn sie sich innerhalb der Kartoffel berühren würden, aber sie würden nur Wärme erzeugen. Da die Kartoffel sie auseinander hält, muss der Elektronentransfer über die Kupferdrähte der Schaltung erfolgen, die die Energie in die Uhr leitet. Presto! Sie haben Kartoffel-Power.

Wie man eine Kartoffel-Uhr machtWie man eine Kartoffel-Uhr macht

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