Wie viel kostet ein Labrador – Wird diese Rasse die Bank sprengen?

Wie viel kostet ein Labrador

Wie viel kostet ein Labrador?

Der Labrador Retriever ist der beliebteste Begleithund der Welt.

Der Labrador ist der beliebteste Haustierhund in den Vereinigten Staaten und das schon seit einem Vierteljahrhundert! In Großbritannien ist der Labrador landesweit der zweitbeliebteste Haustierhund.

Viele angehende Labrador Retriever-Besitzer recherchieren täglich online, wie viel ein Labrador in der Anschaffung und Pflege kostet.

Lesen Sie weiter, um die Antworten auf diese wichtigen Fragen zu erfahren!

Berechnen Sie die Kosten für einen Labrador-Welpen

Eines der ersten Dinge, die Welpenkäufer lernen, ist, dass verschiedene Züchter sehr unterschiedliche Preise verlangen können. Warum ist das so?

Es kann schwer sein, sich einen Welpen als Produkt vorzustellen – als etwas, das zum Verkauf steht -, aber die meisten Züchter müssen zumindest einen gewissen Mindestpreis verlangen, um ihre Kosten zu decken.

Im Idealfall machen sie auch etwas Gewinn, um sich die Aufzucht des nächsten Wurfs leisten zu können.

Nach neueren Untersuchungen liegt der Durchschnittspreis für einen reinrassigen Labrador Retriever-Welpen zwischen 600 und 1.200 US-Dollar.

Was sind einige Variablen, die den Preis für einen Labrador-Welpen beeinflussen können?

Einige Faktoren sind:

  • Geschlecht
  • Farbgebung des Fells
  • Gesamtkonformation (Aussehen)
  • Temperament
  • Auszeichnungen der Elterntiere auf Ausstellungen/Abstammung
  • Abstammung (amerikanisch, englisch)
  • zukünftiges Ausstellungs-/Zuchtpotenzial
  • Nachfrage gegenüber Angebot.

Teure Welpen vs. günstige Welpen

Es gibt vier Grundtypen von Welpenzüchtern:

  • Verantwortungsvolle Rassehundezüchter
  • Hinterhofzüchter
  • Welpenmühlen
  • Importzüchter.

Sie haben diese Begriffe vielleicht schon in den Medien gehört, aber was genau bedeutet jeder einzelne? Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen!

Reinrassiger Hundezüchter

Das ist die einzige Art von Züchter, von der Sie kaufen möchten! Ein reinrassiger Hundezüchter ist einer, der verantwortungsvolle Hundezucht über alles stellt.

Dieser Züchter wird sich wahrscheinlich bei verschiedenen Aufsichtsorganisationen wie dem American Kennel Club (AKC) und dem Canine Health Information Center (CHIC) registrieren lassen.

Ein verantwortungsvoller Hundezüchter stellt sicher, dass die Elterntiere alle empfohlenen Gesundheitsuntersuchungen erhalten haben.

Dieser Typ von Züchter stellt sicher, dass die Welpen alle erforderlichen Impfungen und Behandlungen zur Schädlingsbekämpfung erhalten haben. Diese Kosten werden dann in den Preis einberechnet, den der Züchter für Lab-Welpen verlangt.

Qualitätszüchter sollten Folgendes bieten:

  • eine anfängliche Gesundheitsgarantie
  • eine Aufzeichnung aller erforderlichen Impfungen und Behandlungen
  • vollständige Offenlegung aller elterlichen Hunde oder rassespezifischen Gesundheitsprobleme
  • eine Rücknahmegarantie, wenn der Welpe nicht in Ihren Haushalt passt.

Hinterhofzüchter

Ein Hinterhofzüchter ist nicht unbedingt ein „schlechter“ Züchter.

Aber diese Art von Züchtern wird sich nicht mit der Genetik von Hunden, vererbbaren rassespezifischen Gesundheitszuständen, speziellen Problemen bei der Welpenaufzucht und der richtigen Sozialisierung von Welpen auskennen.

Hinterhofzüchter züchten vielleicht absichtlich, um Welpen zu verkaufen.

Oder sie verkaufen ihre Welpen, weil „Hunde eben Hunde sind“ und ihre intakte Hündin von dem intakten Rüden nebenan geschwängert wurde.

Während die Welpen eines Hinterhofzüchters vielleicht wie reinrassige Welpen aussehen, können Sie nicht wissen, ob Sie einen reinrassigen Preis zahlen und einen Mischlingshund bekommen.

Aus diesen und anderen Gründen ist es am besten, sich vom Kauf eines Welpen von einem Hinterhofzüchter fernzuhalten, egal wie niedlich der betreffende Welpe auch sein mag!

Welpenmühle

Der Begriff „Welpenmühle“ ist fast zum Synonym für Tiervernachlässigung und Grausamkeit geworden, und das zu Recht.

Eine Überwachungsorganisation schätzt, dass es allein in den USA bis zu 10.000 aktive Welpenmühlenbetriebe gibt.

Leider sendet jeder Kauf aus einer Welpenmühle einfach die Botschaft, weiter zu züchten.

Viele Welpen aus Welpenmühlen sind unterernährt, untersozialisiert und haben keine Impfungen erhalten. All dies kann zu lebenslangen Verhaltens- und Gesundheitsproblemen beitragen.

Welpenmühlen wollen Profit machen, daher knausern sie bei der Pflege der Elterntiere und der Welpen und treiben die Preise für Welpen in die Höhe, um mit jedem verkauften Welpen so viel Geld wie möglich zu verdienen.

Da ihre Kosten jedoch so niedrig sind, kann ein „günstiger“ Preis für einen Lab-Welpen ein Warnzeichen dafür sein, dass Sie im Begriff sind, einen Welpen aus einer Welpenmühle zu kaufen.

Stellen Sie immer Nachforschungen an und besuchen Sie, wenn möglich, die Zuchtstätte persönlich, bevor Sie sich für einen Welpen entscheiden.

Wenn der Züchter sich weigert, Ihnen einen Besuch zu gestatten, laufen Sie (nicht gehen) und schauen Sie nicht zurück.

Vermeiden Sie es, einen Welpen in einer Tierhandlung oder einem Online-Shop zu kaufen, da diese Welpen oft von Welpenmühlen erworben werden.

Import-Züchter

Ein Import-Züchter ist im Grunde eine Welpenmühle, die ihre Welpen im Ausland züchtet oder kauft und dann zum Verkauf importiert.

Dieser informative Artikel erklärt Warnzeichen, die darauf hindeuten, dass Sie mit einem schlechten Labrador-Züchter zusammenarbeiten.

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Was kostet ein Labrador-Welpe

Ehrwürdige Rassehundezüchter haben bestimmte Kosten, um hochwertige Labrador-Welpen zu züchten und zu verkaufen.

Diese Kosten können von Züchter zu Züchter, von Wurf zu Wurf und sogar von Welpe zu Welpe variieren.

Wenn besondere gesundheitliche Probleme während der Trächtigkeit auftreten oder die Geburt besonders schwierig ist, kann der Preis höher ausfallen.

Wenn Sie Fragen zu den Kosten eines Labrador-Welpen haben, sind die meisten verantwortungsvollen Züchter gerne bereit, Ihnen zu erklären, wie sie ihre Preise festlegen.

Hier sind einige gängige Zucht- und Wurfkosten, die Sie im Auge behalten sollten.

Gesundheitstests

Das Canine Health Information Center (CHIC) empfiehlt, dass Labrador Retriever-Elterntiere vorab auf Folgendes getestet werden:

  • Hüft- und Ellbogendysplasie
  • Augenprobleme
  • D-Locus (verdünnt)
  • Übungsbedingter Kollaps
  • Zentronukleäre Myopathie.

Dies kann bis zu 1.000 $ pro Elterntier kosten.

Zusätzlich fällt eine Gebühr von 85 $ für die Registrierung jedes Hundes bei der Orthopedic Foundation for Animals an, die CHIC verwaltet.

Die Gesamtkosten belaufen sich also auf 1.085 $.

Trächtigkeitstests

Die Gebühren für den Test betragen 800 $ und mehr. Der Brucellose-Test (um sicherzustellen, dass das Muttertier frei von Geschlechtskrankheiten ist) kostet 75 $.

Jeder Ultraschall der Trächtigkeit kostet 150 bis 250 $.

Wenn das Muttertier per Kaiserschnitt entbunden werden muss, können die Kosten von 500 $ für eine einfache Operation bis zu 1.200 $ für eine komplexe Operation reichen.

Die Kosten für die Geburtshilfe liegen bei 300 $.

Der Tierarztbesuch nach der Geburt kostet 150 $.

All das kann eine Rechnung von bis zu $2.775 pro Wurf ergeben.

Gesundheit der Welpen

Welpen brauchen spezielles Futter und vor allem Impfungen, die leicht $200 pro Welpe kosten können.

Die AKC-Registrierung für reinrassige Labrador-Welpen kostet $27 pro Welpe für die normale Registrierung. Ein Mikrochip kostet etwa 45 US-Dollar.

Züchter stellen in der Regel ein „Welpenpaket“ zusammen, das eine Probegröße des regulären Futters, Halsband und Leine, Futter- und Wassernapf, Kauspielzeug und Gesundheitsunterlagen enthält. Dies kann 50 $ oder mehr kosten.

Der Züchter kann hier also leicht 322 $ ausgeben.

Die Gesamtsumme in diesem Beispiel beläuft sich nun auf fast 4.200 $ für einen einzigen Wurf. Darin sind Trächtigkeits- und Welpenfutter, Welpenunterlagen, Handtücher und Decken, Wärmelampen und andere notwendige Dinge nicht enthalten!

Hoffentlich macht es jetzt mehr Sinn, warum ein seriöser Züchter den Preis für einen Welpen auf 600 bis 1.200 $ festsetzen muss, um die Kosten zu decken und weiter zu züchten.

Wenn diese Preisspanne für Sie derzeit nicht in Frage kommt, Sie aber unbedingt einen Labrador haben möchten, kann es sich lohnen, bei örtlichen Tierheimen nachzufragen.

Sie werden höchstwahrscheinlich eher einen Erwachsenen als einen Welpen adoptieren, was auch helfen kann, die Unterhaltskosten zu kontrollieren.

Die typischen Adoptionsgebühren liegen zwischen 50 und 250 US-Dollar, und diese Gebühr kann wertvolle Extras wie Futter, Zubehör, Kastration und sogar Trainingskurse beinhalten.

Kommen mit einem Labrador-Welpen noch weitere Kosten auf Sie zu

Nehmen Sie sich Zeit für die Recherche und wählen Sie einen seriösen Züchter, bei dem die Gesundheit Ihres neuen Labrador-Welpen an erster Stelle steht. So haben Sie die besten Chancen, einen gesunden Welpen mit nach Hause zu nehmen, der nur eine grundlegende vorbeugende tierärztliche Versorgung benötigt.

Diese Art von kluger Kaufentscheidung kann viel dazu beitragen, die laufenden Kosten für die Pflege eines Labrador Retrievers über die nächsten 10 bis 12 Jahre zu kontrollieren!

Es ist jedoch klug, die potenziellen monatlichen und jährlichen Kosten zu durchdenken, bevor Sie die endgültige Entscheidung treffen, einen Labrador Welpen in Ihre Familie aufzunehmen. Werfen wir also einen kurzen Blick darauf!

Kastration/Kastration für einen großen Hund kann bis zu 220 $ kosten. Die Erstausstattung (Kiste, Bett, Pflegeutensilien usw.) kostet leicht weitere 200 $.

Flohbehandlungen kosten durchschnittlich 120 $ pro Jahr. Vorbeugende Gesundheitsuntersuchungen können 200 $ pro Jahr kosten. Futter kostet leicht 50 bis 75 $ pro Monat, also 600 bis 900 $ pro Jahr.

Spielzeuge und Leckerlis können weitere 50 $ pro Monat oder 600 $ pro Jahr kosten.

Budgetieren Sie also zusätzlich 400 $ für einmalige Ausgaben und 1.720 $ pro Jahr für laufende Ausgaben.

Wie viel kostet ein Labrador

Wir hoffen, die Informationen in diesem Artikel haben Ihnen geholfen, sich auf die Auswahl Ihres „Labrador-Welpen für immer“ vorzubereiten. Genießen Sie ein Leben lang Liebe, Gesundheit und Spaß zusammen!

Referenzen und Ressourcen

Marcil, N., „The Cost of Breeding“, Keswick Labrador Retrievers Kennel, 2019.
St. John, A., „How Much Is That Doggie in the Window? The Surprising Economics of Purchasing a Purebred Puppy,“ Forbes, 2012.
Bershadker, M., et al, „Pet Care Costs,“ ASPCA, 2019.
Reisen, J., „Cost of Owning a Dog from Puppy to Senior Years“, American Kennel Club, 2017.
Odjick, D., „How Much Does It Cost to Have a Dog Per Month?“, Half Banked, 2016.

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